19 Sep
19Sep

Was ist, wenn man seinen Namen nicht verraten möchte? Weil er doof klingt, oder nicht gleich die ganze Familienbande wissen sollte, dass man schreibt. Oder, oder, oder ...

Mein Grund war mehr oder weniger der, dass ich einen Wow-Effekt beim Buch erzielen wollte. Das heißt, mein erster Protagonist den ich erschuf, hieß: Alex Morrison - ja, noch ohne das mysteriöse C. Meine Vorstellung sah in etwa so aus: Jemand liest mein erstes Buch (Als wäre es gestern gewesen) und sieht, dass es ein oder eine Alex C. Morrison geschrieben hat. Und plötzlich heißt der Protagonist so. Die Idee fand ich damals irgendwie interessant. Hätte Anne Rice es damals bei ihrer Vampir-Reihe um den berühmten Vampir Lestat de Lioncourt gemacht, hätte ich es cool gefunden. Nicht das ich mich mit ihr vergleiche. Die Idee kam mir einfach. Und sie, Anne, war eine große Inspirationsquelle allgemein.  Der Hype um die sexy Blutsauger kommt und geht, ein gutes Buch bleibt für immer in unserem Herzen.

Aber was hat es mit dem Namen genau auf sich? 

Das C. kam später dazu. Es sollte eine Hommage an meinen Opa sein, den ich nie kennengelernt habe. Das C steht für: Christian. Und so verbandt ich meinen eigenen Vornamen mit dem C. Fehlte noch ein wohlklingender Nachname. Für meine Recherche an dem Buch über den Vampir Alex, stolperte ich über einen Zeitungsartikel. Es handelte sich dabei um einen Bericht über den Pere Lachaise Friedhof in Paris. Ich las und recherchierte noch mehr und da kam mir der Geistesblitz. Morrison - Jim Morrison. Ich strich den Jim und stellte davor ein Alex und et voilá, das Pseudonym war geboren.

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