01 Nov
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Dein aktuelles Buch: Eine Ewigkeit entfernt ist vor kurzem erschienen, worum geht es?

Megan: Es geht um eine Version unserer Welt, in welcher die Vampire und Werwölfe unter uns leben. Sie werden von den Menschen unterdrückt und leben abgeschieden von der Gesellschaft. Raphael (der Protagonist) ist ein Werwolf, der sich unter seinesgleichen nicht wohlfühlt und deshalb isoliert lebt. Bis er eines Tages auf Vincent trifft.

Wie kamst du auf die Story?

Megan: Ich habe sie als Kurzgeschichte begonnen, um an einer Ausschreibung teilzunehmen, aber dann wurde mehr daraus. Die Grundidee der uterdrückten Vampire & Werwölfe habe ich aus der Realität entnommen, weil Verbrechen, bei denen Minderheiten das Opfer darstellen, kaum für Aufsehen oder Mitgefühl sorgen. Das finde ich nicht richtig.

Hat deine Story eine bestimmte Botschaft? Wenn ja, welche?

Megan: Ganz grob: Gleichberechtigung und Selbstliebe.

Eine tolle Botschaft. Wie findest du eigentlich Charakternamen?

Megan: Einige Namen fliegen mir förmlich zu oder sie fallen mir plötzlich positiv auf, obwohl ich sie schon lange kenne. Manchmal zerbreche ich mir auch wochenlang den Kopf und suche im Internet nach Inspiratinen.

Dein Schreibtipp?

Megan: Man sollte seine Projekte möglichst locker und stressfrei angehen. Und sich selbst zwingen, wenn einem eigentlich nicht danach ist.

Gibt es aktuelle Projekte?

Megan: Die gibt es immer. (Lächelt) Im Moment schreibe ich mein NaNoWriMo-Projekt (National-Novel-Writing-Month) von 2017 neu. Da geht es um eine Gruppe von freunden, die zusammen Urlaub machen, um den Tod einer gemeinsamen Freundin zu überwinden.

Das hört sich sehr spannend an. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Projekt. Danke für das Interview und alles Liebe.

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